Pong auf dem CHIP-8

In den 70er Jahren suchte man eine möglichst einfache Spezifikation für die Beschreibung von Videospielen. Herausgekommen ist der CHIP-8: 2 Farben, eine Auflösung von 64x32 Bildpunkten, 16 Register für die Speicherung von Variablen, 4kB Speicher, eine Tastatureingabe mit 16 Tasten und eine Audioausgabe, die genau einen Ton erzeugen kann. Programmiert wird der CHIP-8 mit 35 Opcodes, die jeweils zwei Byte lang sind.

Ausgedacht hat sich das Joseph Weisbecker bereits in den 70er Jahren und den Artikel An Easy Programming System in der Zeitschrift »Byte« in der Dezember-Ausgabe von 1978 veröffentlicht - zusammen mit einer Beispiel-Implementierung eines Spiels.

Seitdem sind einige kleinere Spiele für diese virtuelle Maschine entstanden und das Projekt hat sich zu einer Hallo-Welt-Fingerübung der Emulatoren-Programmierung gewandelt. Daher gibt es für nahezu jede Plattform oder Programmiersprache einen Emulator, der die Spiele-Roms ausführen kann.

Ich bin durch den Vortrag State of Retro Gaming in Emacs darauf gestoßen. In diesem stellt wasamasa eine eigene Emulator-Implementierung vor, die er für den Emacs erstellt hat.

Update: In der Zwischenzeit hat Herr Rau in zwei sehr lesenwerten Blog-Artikeln den CHIP-8 genauer beschrieben. Teil 1, Teil 2.


Tafelbild Windows Spiele llm RSS esp8266 raspberrypi software c't hacking 34c3 bloggen das-labor cloud Kino Gesellschaft Tipp Latex Clonezilla Mathe lernen Geschichten Bilder e-mail Wissenschaft server TV ldlmooc Studium importiert Termin wiki Taschenrechner ccc Second Life Sport video game-engine ctf Chat pdf programmierung git mooc Datenbank ldl Tools Dortmund 35c3 podcast Informatik screencast fun bildung Funktionen HP35s python Twitter Film Comic Linkliste Text Konferenz kunst audio gamejam Spaß buch hardware admin Linux JavaScript