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So, am letzten Wochenende ist es konkreter geworden. Nun haben Petra und ich uns mal ein paar Wohnungen angeschaut: In Lütgendortmund, in Eving und in der südlichen Dortmunder Innenstadt. Und was soll man sagen: begeistert, begeisterter, schockiert. Doch eins nach dem anderen.

In Lütgendortmund sind wir in eine ca. 80 qm große Dachgeschosswohnung mit einem Erker und einem riesigen Wohnzimmer gekommen. Da staunten wir nicht schlecht und waren sofot hin und weg und begeistert. Doch Ruhe bewahren und erstmal weiter schauen - so dachten wir uns.

Foglich haben wir heute - also am Sonntag - wieder einmal den Wohnungsmarkt bemüht und nach einem Telefongespräch und überhastetem Aufbrechen, uns eine Wohnung in der südlichen Dortmunder Innenstadt angeschaut. Alles war gerade im Begriff, renoviert zu werden, überall Laminat, Fliesen und neue Heizungen. Nicht schlecht, dachten wir und waren auch gleichweg noch begeisterter als in Lütgendortmund. Mal sehen, was der Hausverwalter uns morgen zu berichten hat, wenn er mit dem Eigentümer gesprochen hat. Wir drücken uns auf jeden Fall schonmal die Daumen.

Doch da war doch noch etwas in Eving. Und dieses Etwas, war tatsächlich ein Etwas. Wir sollten uns in einer Pizzeria unter der eigentlichen Wohnung melden und taten dies denn auch prompt. Ein indisch sprechender Mensch führte uns durch die Tiefen seiner Teigfabrik und wir standen schließlich in einem Innehof auf der Hinterseite der Pizzeria. Schnurstracks verschwand der indische Pizzabäcker in einem dunklen Flur - ja, manche nenne es wohl so -, dessen Eingangstür durch einen Stein offen gehalten wurde. In der untersten Etage war nur eine Stahltür, die ohne Griff nicht weiter verraten wollte, was sich hinter ihr verbarg. Der Boden war übersät mit alten Zeitungen und der Inder führte uns in die erste Etage. Er klingelte an der Tür der Wohnung unserer Träume. Nichts. Eine bollerige Musik jenseits der Tür verstummte. Noch ein Klingeln. Nichts. Der Inder pochte agil gegen die Tür. Ein junges Frauengesicht erscheint und fragt, was wir wollen. Wir geben klar zu verstehen, das wir uns eigentlich eine Wohnung anschauen wollten. "Moment", bekommen wir nur als Antwort und das weibliche Gesicht verschwindet wieder in der Höhle. Der Inder verlässt uns und kurze Zeit später schaut uns ein gepiercter und mit einer Cappi versehener junger Mann an. "Ne, heute ist keine Wohnungsbesichtigung", gibt er uns klar zu verstehen. "OK, tschüss", antworten wir froh und verlassen die Szenerie und erwachen aus diesem Alptraum.

Das Leben ist manchmal seltsam.


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