⭐ 3.5
Kraftvoll gespielter und gekonnt inszenierter Kriminalfall um einen Mord zwischen Jugendlichen, der seine Wirkung dadurch entfaltet, genau so jederzeit und überall möglich zu sein. Die Miniserie gewährt Einblicke in eine durch soziale Medien verstärkte Welt männlicher Identitätskrisen während einer jugendlichen Phase der Orientierungssuche. Die technisch aufwendig produzierten One-Shot-Aufnahmen …
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Identität, Rolle, Geschlecht: der Film webt all dies feministisch zusammen zu einem Gemälde und präsentiert es in Cronenberg'scher Body-Horror-Ästhetik. Mit einer rasanten Erzählung und expliziten Bildern durchdringt der Film die oberflächlichen Ebenen und geht weit unter die Haut, wirkt subkutan, im wahrsten Sinne des Wortes.
more ...⭐ 3
Inhaltlich bedrückend und manchmal nur schwer zu ertragen. Auf der filmischen Ebene für meinen Geschmack zu stark reduziert und theaterhaft.
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Sich im Beginn durchaus erfreulich ausbreitende Reise durch eine nicht mit kruden Vergleichen geizende Religionskritik.
more ...⭐ 3.5
Interessante Dokumentation über einen Prozess, den man nur selten zu Gesicht bekommt. Durch die Musik besser auszuhalten als ich befürchtet hatte.
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Deutlicher kindlicher als im ersten Teil, wissen dennoch viele witzige Momente und phantasiereiche Ideen zu überzeugen und machen den Film zu einem einfach schönen Erlebnis.
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Atmosphärisch dichte und düstere Erzählung mit gewohnten und bekannten Klischees. Im Mittelteil etwas länglich. Hier wäre mehr Wagnis wünschenswert gewesen.
more ...⭐ 2
Erst in der Analyse hat sich mir die Tiefe des Films erschlossen. Auch die deutsche Synchronisation war nicht mein Fall.
more ...⭐ 3.5
Unruhig, besonders auf der Tonspur, bedrückend inszenierter Alltag in einer heute unerklärlich schrecklichen Zeit.
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